Das Helmholtz-Institut hat Freiburg und den Kreis Breisgau-Hochschwarzwald für seine bundesweite Antikörper-Studie ausgewählt. Erhofft wird ein Überblick über die Verbreitung von Sars-CoV-2.
Im August sollen dafür Blutproben bei Menschen aus der Region genommen werden. Wie das Helmholtz-Institut auf seiner Homepage mitteilt, ist die repräsentative Studie am 1. Juli in Reutlingen gestartet. Sie hat eine Laufzeit von einem Jahr. Acht bis zehn weitere Landkreise sollen in Deutschland für diese Studie ausgewählt werden.
Ziel sei es, einen besseren Überblick über das tatsächliche Infektionsgeschehen in Deutschland zu erhalten, heißt es in einer Mitteilung. Neben der Verbreitung des Erregers Sars-CoV-2 soll herausgefunden werden, wie groß die Immunität in den verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Deutschland ist. 65.000 Teilnehmer streben die Macher der Studie an.
Das durch die Studie entstehende Wissen könne in Kombination mit Daten weiterer Studien eine Grundlage für Handlungsempfehlungen sein, wie die Epidemie in Deutschland effektiv eingedämmt und gleichzeitig das öffentliche Leben so weit wie möglich normalisiert werden kann, teilt das Institut im Internet mit.
Wie die genauen Abläufe im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und der Stadt Freiburg sein werden, will das Helmholtz-Institut am kommenden Donnerstag bei einer Pressekonferenz verlautbaren.Mehr zum Thema:
Das Ziel: Einen Überblick über unerkannte Corona-Infektionen bekommen
Ziel sei es, einen besseren Überblick über das tatsächliche Infektionsgeschehen in Deutschland zu erhalten, heißt es in einer Mitteilung. Neben der Verbreitung des Erregers Sars-CoV-2 soll herausgefunden werden, wie groß die Immunität in den verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Deutschland ist. 65.000 Teilnehmer streben die Macher der Studie an.
Die bislang verfügbaren Daten zur Verbreitung von Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland würden in erster Linie auf Meldungen an die Gesundheitsämter basieren. Allerdings verlaufe ein relevanter Anteil von Infektionen asymptomatisch oder mild und finde daher keinen Eingang in die Meldestatistik.
Studie soll Grundlagen für Handlungsempfehlungen liefern
Das durch die Studie entstehende Wissen könne in Kombination mit Daten weiterer Studien eine Grundlage für Handlungsempfehlungen sein, wie die Epidemie in Deutschland effektiv eingedämmt und gleichzeitig das öffentliche Leben so weit wie möglich normalisiert werden kann, teilt das Institut im Internet mit.
Wie die genauen Abläufe im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und der Stadt Freiburg sein werden, will das Helmholtz-Institut am kommenden Donnerstag bei einer Pressekonferenz verlautbaren.
July 17, 2020 at 08:38PM
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Helmholtz-Institut forscht im Raum Freiburg zu Corona-Antikörpern - Freiburg - Badische Zeitung
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